Der Paritätische Städteregion Aachen

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Ein Port-it-Zettel mit einem Ausrufungszeichen darauf

Aktuelles und Termine

Zusammen für Demokratie: #DuEntscheidest

Wir haben die Wahl, in welche Richtung sich unser Land entwickelt. Ab Februar 2025 zeigen wir auf Bannern, Poster und Social Media überall in Deutschland: Wir wollen eine Gesellschaft, in der Menschenrechte für alle gelten und niemand zurückgelassen wird.

Ein breites gesellschaftliches Bündnis, zu dem auch der Paritätische Gesamtverband gehört, startet die Kampagne Zusammen für Demokratie.

In ganz Deutschland werden ab heute an Kirchen und Gewerkschaftshäusern, Vereinsgebäuden, sozialen Einrichtungen und vielen weiteren Orten Banner und Plakate aufgehängt. Mit der Kampagne #DuEntscheidest wirbt ein breites gesellschaftliches Bündnis aus 69 Organisationen mit vier klaren Botschaften für demokratische Werte und gesellschaftlichen Zusammenhalt:

  • „Das Recht des Stärkeren schwächt alle anderen. Wir wollen solidarisch zusammenleben.“
  • „Menschenrechte gelten für alle Menschen. Wir wollen ein Land, das niemanden im Stich lässt.“
  • „Rassismus ist keine Meinung. Wir wollen Vielfalt leben.“
  • „Eine gerechte Gesellschaft ist eine Aufgabe, kein Traum. Wir wollen Veränderungen gemeinsam gestalten.“

Weiteres auf der Bündnisseite Zusammen für Demokratie

Paritätische Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2025

Der Paritätische Gesamtverband hat die Parteien im Bundestag gefragt, welche Pläne sie nach der Bundestagswahl im Sozialen umsetzen möchten. Auf acht Fragen konnten die Parteien Antworten geben, die als Wahlprüfsteine hier zu finden sind.

Weil alle zählen! – Kampagne zur Bundestagswahl 2025

Mit 50 Vorschlägen für eine sozial gerechte Politik bringt sich der Paritätische in den Wahlkampf ein. Für eine solidarische, offene und vielfältige Gesellschaft. Weil alle zählen!

 

Nach dem Aus der Ampelregierung müssen die Parteien in deutlich kürzerer Zeit ihre Wahlprogramme für die Bundestagswahlen 2025 erarbeiten und verabschieden. Der Paritätische Gesamtverband hat 50 Vorschläge gemacht, die aus Paritätischer Sicht in ein gutes Wahlprogramm gehören.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen betreffen dabei die gesamte Breite des Paritätischen Einsatzgebietes und wollen die soziale Sicherheit stützen, denn: Die Demokratie steht unter Druck. Soziale Unsicherheit und eine brüchige öffentliche Infrastruktur verschärfen die Demokratiefeindlichkeit und untergraben den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Gemeinnützige soziale Dienste und Einrichtungen unterstützen Menschen in schwierigen Lebenslagen und schaffen Orte der Begegnung. Mit ihrem Einsatz für Teilhabe und gegen Armut wirken Wohlfahrtsverbände wie der Paritätische und ihre Mitgliedsorganisationen als Bollwerk der Demokratie.

Die 50 Vorschläge sind als pdf abrufbar und sind, sowie weitere Fact Sheets zu den drängenden sozialen Problemen und passende SharePics für Social Media, auf der Kampagnenseite des Gesamtverbandes zu finden.

50 Vorschläge für ein gutes Wahlprogramm: Dokument zum Download

Bündnis-Aufruf: Für soziale Sicherheit und gerechte Verteilung

Mit einem gemeinsamen Aufruf kritisiert ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, dem Mieterbund, Pro Asyl und Erwerbslosen-Initiativen Forderungen nach sozialen Kürzungen und verurteilt die aktuelle Stimmungsmache gegenüber schutz- und hilfebedürftigen Menschen scharf.

Für soziale Sicherheit und eine gerechte Verteilung – gegen Sozialstaatsabbau und Hetze gegen Leistungsberechtigte

"Der Sozialstaat ist ein wesentliches Fundament der Gesellschaft in Deutschland. Der Sozialstaat gewährleistet soziale Sicherheit, unterstützt eine gerechtere Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums und ist die Grundlage des demokratischen und friedlichen Zusammenlebens. Der Sozialstaat organisiert Solidarität unter gleichberechtigten Bürgerinnen und Bürgern und bringt zum Ausdruck: wir stehen füreinander ein. Das gebietet unsere Verfassung und das ist gut so! Demokratie und soziale Grundrechte gehören zusammen."

Der ganze Aufruf ist auf der Seite des paritätischen Gesamtverbandes zu lesen.

Das Bündnis "Wir sind Aachen" ruft zu Kundgebung und Demo auf

Unter der Überschrift "Wir sind die Brandmauer - Unsere Stimme gegen den Tabubruch" rief das Bündnis Wir sind Aachen für eine Kundgebung und Demo am 1. Februar 2025 auf:

Bei den Kundgebunden und dem Demonstrationszug sind am 1. Feburar 2025 mehr als 3.000 Menschen in Aachen gegen Rechtsextremismus und für eine Brandmauer gegen Rechts auf die Straße gegangen.

Der Paritätische Städteregion Aachen ist Teil des Bündnisses und unterstützt den Protest gegen menschenunwürdiges Vorgehen in der Politik.

Zwischenruf zu einer besonnenen und evidenzbasierten Debatte über Flucht, Migration und Integration

Als Zwischenruf zu einer besonnenen und evidenzbasierten Debatte über Flucht, Migration und Integration haben die Verbände der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAG FW) 10 Handlungsmaxime aufgestellt.

Die Menschen in den Mittelpunkt stellen 
Migration ist nicht immer Ergebnis einer selbstbestimmten Entscheidung, sondern häufig durch große Not verursacht. Sie bedeutet meist, viel im Herkunftsland zurückzulassen. Die Chancen von Migrant:innen auf Teilhabe in Deutschland unterscheiden sich erheblich. Umso wichtiger ist es, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Ankommen und gesellschaftliche Teilhabe für alle schnell möglich sind. Administrative Hürden sollten so gering wie möglich gehalten werden.

Humanität wahren
Wer in Deutschland Schutz sucht, muss menschenwürdig behandelt werden und wer einen Schutzanspruch geltend macht, ein faires Verfahren erhalten. Die Debatte fokussiert aktuell auf Kontrolle, Abschreckung und Restriktionen wie Zugangsbeschränkungen und haftähnliche Zustände. Diese Maßnahmen gefährden humanitäre Mindeststandards und damit unsere offene Gesellschaft. (Migrations-)politische Erwägungen finden ihre Grenzen an der unantastbaren Menschenwürde. 

Alle 10 Handlungsmaxime als pdf-Dokument

Jubiläum: 25 Jahre Frauenkomm!

Wir gratulieren unserem Mitglied dem Herzogenrather Frauenkommunikationszentrum zum 25jährigen Bestehen.

Dank der Hilfe vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen konnten in dieser Zeit zahlreiche Angebote zur Stärkung der Gleichstellung in der Region realisiert werden. Wir freuen uns auf viele weitere tolle Ausstellungen, Schulungen, Film- und Infoabende und vieles mehr.

 

 

 

Wir sind Aachen! 9000 Aachener*innen zeigen Gesicht gegen Hass und Hetze!

Gemeinsam mit 9000 Aachener*innen haben am 18. Januar auch Mitarbeitende und Engagierte aus dem Feld der paritätischen Träger für ein buntes und vielfältiges Aachen demonstriert. Konkret richtete sich der Protest gegen den Neonazi-Aufmarsch an diesem Tag. Das Bündnis "Wir sind Aachen" veranstaltete eine Kundgebung mit anschließender Demo von den Aachen Arkaden bis zum Hauptbahnhof. Die hohe Zahl an Teilnehmenden zeigt, wie wichtig Aachen eine offene Gesellschaft der Solidarität ohne Hass und Ausgrenzung ist.

Wir haben die Wahl!